…und zwar im hörbaren als auch im sichtbaren Bereich. Doch der Reihe nach:
Ohne die wegweisenden Forschungen des Schweizer Mathematikers und Musikwissenschaftlers Hans Cousto hätte das Wissen um die Harmonie der Sphären, das auf den griechischen Philosophen Pythagoras (570 – 500 v. Chr.) und den Astronomen Johannes Kepler (1571 – 1630) zurückgeht, niemals die heutige Bedeutung erlangt: Seine Berechnungen der Planetenfrequenzen kommen heute weltweit bei der Herstellung von Klangschalen, Gongs oder auch Stimmgabeln zur Anwendung.
Wenn wir die Umlaufbahnen von Planeten in Sekunden umrechnen, davon den Kehrwert bilden und diesen in der Folge oktavieren (= verdoppeln), so erhalten wir alsbald eine für uns Menschen hörbare Frequenz in Hertz. Das ist das Mysterium der „Kosmischen Oktave“, hier in einer Übersicht sämtlicher Planeten mit deren Frequenz (inklusive Entsprechung in der chromatischen Tonleiter) und deren kosmischen Farben.
Wir wissen, dass wir eine Frequenz quasi bis ins Unendliche oktavieren (= verdoppeln) können. Folge: irgendwann können wir diese Frequenzen nicht mehr hören, es findet sozusagen keine auditive Wahrnehmung mehr statt. Aber: Gelangen wir in den „stimmigen“ Terrahertzbereich, dann können wir sie mit unseren Augen erfassen.
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Interview mit Thomas Künne auf Mystica TV.
FAZIT für unsere Wahrnehmungsorgane Ohr und Auge:
Hörbereich ca. von 16 bis 16 400 Hz (entspricht ca. zehn Oktaven des Tones C). Das Hörspektrum wird in Hertz (Hz) gemessen.
Sehbereich ca. von 380 Nanometer bis 760 Nanometer (entspricht einer Oktave). Das Farbspektrum wird in Nanometer oder Angström gemessen.